ZITAT
Was Vox Day dazu sagt, ist nicht wichtig.
ZITAT-ENDE
Doch, ist es. Denn es geht mir hier um Rasse und Abstammung. Germanen waren
nie Römer; sie konnten bloß Römer werden, wie heute ein Türke Deutscher werden
kann. Also Staatsbürger werden und die gleichen -- bei den Ausländern eigentlich
sogar mehr -- Rechte wie die ethnisch Deutschen haben. Vox Day bzw. mir geht
es um die einfache Erkenntnis: nation is people, nation is DNA. Verschwindet
das Trägervolk -- und das waren in den USA eben die Angelsachsen, denn die gründeten
es schließlich -- dann verschwindet auch die Kultur, die von diesem Volk erschaffen
wurde. Spengler hat das auch nicht verstanden, er nahm den Begriff Rasse metaphysisch.
Ein großer Irrtum. Das hat auch Wilmot Robertson in The Dispossessed Majority
bemängelt, öfter auch in seiner leider antichristlichen Zeitschrift Instauration.
Dennoch enthält sein Buch wertvolle Tabellen zur ethnischen Zusammensetzung
und Ausführungen darüber, daß das US-Staatsvolk nordisch (nordid) ist. Er sagt
hier nicht mehr, als Carleton Coon, der die USA als größtes Reservoir an nordischen
Genen bezeichnete; vorher haben bereits Madison Grant und Lothrop Stoddard darauf
hingewiesen.
Vox Days Persönlichkeit muß einem nicht gefallen: es ist eben die Konsequenz
eines IQs um die 150, der natürlich oft zur Arroganz führen kann. Vox Day --
Theodore Beale --: er ist mit dem führenden Militärhistoriker Martin van Creveld
befreundet, der in seinem Essay War and Migration (in: There Will Be War: Volume
X) darauf hinwies, daß Einwanderung und Krieg immer zwei Seite der selben Medaille
waren.
Zur Dichte: ich meinte es wie Sie: die Bevölkerungsdichte war nie so hoch wie
heute -- zum Glück. D.h. leider leben wir heute zu einer Zeit, da sich alles
ballt und viel zu voll ist. Besonders Deutschland ist hier eines der vollsten
Länder, und das wirkt sich negativ auf mein Gemüt aus (ich bin Bodensatz und
Unterschicht und kann eben _nicht_ in den Bayerischen Wald o. ä. ziehen).
Birg ist irrelevant -- wie für Sie ja auch Vox Day irrelevant ist. Malthus ist
auch nicht widerlegt, denn der technische Vorsprung war das einzige, das uns
vor einem Massensterben rettet -- noch. Wenn die Ressourcen verknappen, der
mittlere IQ der Welt -- bes. des Westens -- weiter sinkt und damit auch die
Fähigkeit, kluge Lösungen zu finden, ja überhaupt die Infrastruktur weiterpflegen
zu können, dann wird die Bevölkerung stark dezimiert werden. Das ist im Grunde
logisch, sieht auch V. Weiss in Die Intelligenz und Ihre Feinde so. Weiss ist
mir ansonsten eigentlich zu beschränkt in seinen Schlußfolgerungen, sieht aber
auch ein Großes Chaos um 2030 auf uns zukommen, wie Vox Day ab 2033 den Zusammenbruch
der USA vorhersagt.
Zu den Briten aus John R. Bakers Race.
It has been stated that the English were a truly multiracial society because
there were Angles, Saxons, Jutes, Normans, Belgics, and flamboyant Celts among
their ancestors. The reader should note that all these peoples were not only
of one race (Europid) but of one subrace (Nordid). Incidentally it is doubtful
whether the Angles and Saxons were different peoples in any sense.
It follows from what has been said that the English are far from being one of
the most mongrel strains of the human race. The facts can perhaps be best represented
by use of a rough analogy. Let us suppose that a dog-breeder has been specializing
in harriers (hounds for hare-hunting, an ancient breed). Let us suppose further
that it occurs to him to mate some of his harriers with bloodhounds. He keeps
his stock of harriers and makes a new hybrid breed of bloodhound-harriers. He
gives some of each stock to a master of foxhounds. The master incorporates them
in the breeding stock of his pack, and later introduces some otterhounds as
well. Interbreeding for several generations eventually produces a varied but
roughly homogeneous pack, all the ancestors of which were hounds of the long-eared
group that hunts by scent.
No one, on seeing the pack, would say that these hounds were one of the most
mongrel of all the strains of dogs. The man-in-the-street would simply say that
they looked rather like foxhounds, while a huntsman would remark on the differences
from typical members of the breed. The inexpert and the expert would agree,
rightly, in describing a cross between a bull-dog and a greyhound, or between
a Pekinese and a beagle, as a genuine specimen of one of the most mongrel of
all the strains. Comparable examples could be quoted from mankind, but since
the word mongrel is disparaging when applied to man, it is far better to avoid
it.
In the analogy just related, the Neolithic (Mediterranid) people are represented
by the harriers; the Beaker Folk by the bloodhounds; the Iron Age invaders (Celtae
and Belgae) by the foxhounds; and the Anglo-Saxons and other northerners by
the otterhounds. Only the Beaker Folk were markedly different from the rest
(though of the same race), just as the bloodhounds were among the dogs (though
of the same group of breeds).
The people of a large part of Wales would be represented, in an analogy of this
sort, by a pack of foxhounds to which the breeder of harriers had made a much
bigger contribution of his unhybridized stock to the master of foxhounds than
he did in the case just considered.
Auf Ihre Erwiderungen auf Don Colachos escolios gehe ich nicht ein -- Sie scheinen
zu glauben, daß diese Aphorismen von mir stammen? Sie sind von Nicolas Gomez
Davila.
Nach Ihrer Antwort gibt es z. B. keine Sklaven: sehr pfiffig. Ob man nun als
Bodensatz lebt wie ich -- den nur der christliche Glaube am Leben hält, sonst
hätte ich mich schon längst erhängt -- oder ob man durch Erbe o. ä. ruhig und
sicher leben kann, soll keinen Unterschied darstellen? Ist es auch egal, ob
man bucklig und häßlich und psychisch krank ist oder nicht? Nein, natürlich
ist es das nicht.
Die Natur wird eines Tages sowieso nicht mehr existieren. Wieder Gomez Davila:
Unsere Seele hat eine Zukunft.
Die Menschheit hat keine.
Der einzige Grund, dieses Leben zu ertragen, ist der Glaube an Jesus Christus,
am schönsten ausgedrückt in Reinhold Schneiders Verhüllter Tag auch in seinem
Essay Über den Selbstmord. Ich war selbst über ein Jahrzehnt Atheist und zog
daraus die Konsequenz: Antinatalismus und schließlich Selbstmordversuch. Es
ist hier sowieso Hopfen und Malz verloren, wenn man glaubt, Moral müßte nicht
objektiv sein. Sie muß. Sie muß entdeckt werden, braucht einen objektiven Gesetzgeber,
ansonsten gilt, wie Vox Day schreibt (er ist nicht irrelevant) Do what thou
wilt with due regard for the policeman around the corner.
Anmerkung: